Ich freue mich riesig, dass es mir diese Woche wieder besser ging und ich doch noch eine abc.etüde für die Runde 10/11 schreiben konnte.
Heute geht es weiter mit dem neugierigen Max und seinen hilflosen Eltern. :D Und ein bisschen kommt durch, dass ich Filme von früher mag … *hust* Wobei ich den genannten Film tatsächlich noch nicht gesehen habe.
Mehr Infos zu den abc.etüden findest du in der offiziellen Schreibeinladung von Christiane.
Übrigens gibt es etwas zu feiern: Dieser Blog wird heute 5 Jahre alt!!!! <3 Ich kann’s gar nicht fassen, wie schnell die Zeit vergangen ist. Bald kommt mein Blogbaby in die Schule. :D

Der knackige Dunkelhaarige
„Pass auf, dass du in der Schule nicht den Klugscheißer raushängen lässt. Sonst gibt es womöglich Klassenkeile.“
Dieser Satz ging Max auf dem Nachhauseweg im Kopf herum. Klassenkeile! Was bedeutete dieses Wort denn nun wieder? Als er Tobis Papa danach gefragt hatte, hatte dieser nur gezwinkert und gemeint, dass er seinen Vater fragen solle. Ob der das wusste? Warum hatte Tobis Papa ihm das nicht erklärt, sondern nur so eine schwammige Antwort gegeben?
Zu Hause angekommen, empfing ihn seine Mutter mit zusammengezogenen Augenbrauen. „Da bist du ja endlich, Max. Du solltest doch nicht trödeln, damit wir zeitig essen können. Papa hat in zwei Stunden ein Vorstellungsgespräch.“
„Tut mir leid, Mama“, nuschelte Max geistesabwesend.
„Husch, wasch dir die Hände und komm essen.“ Seine Mutter verschwand in der Küche.
Im Hintergrund konnte Max den Fernseher laufen hören. Sein Vater lag auf der Couch und schaute Punkt 12 oder wie das hieß.
Rasch wusch sich Max die Hände und huschte in die Küche. Der Fernseher ging aus und Max hörte seinen Vater herübertrotten. Kaum kam er durch die Küchentür, hielt Max es nicht länger aus.
„Du, Papa?“, japste er.
„Ja?“
„Was heißt Klassenkeile?“
„Hast du das wieder von Carsten?“
„Ja. Er hat gesagt, ich soll dich fragen.“
Der Vater seufzte und ließ sich am Küchentisch nieder, wo sich seine Frau daran gemacht hatte, die Teller zu füllen.
„Da gab es doch mal einen Film“, sagte sie und ein nostalgisches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Mit Uschi Glas und diesem knackigen Dunkelhaarigen. Wie hieß der doch gleich?“
„Walter Giller“, brummte der Vater. „Und der ist inzwischen überhaupt nicht mehr knackig.“
„Ist der nicht längst tot?“ Die Mutter runzelte die Stirn.
Ihr Mann zuckte nur mit den Achseln. Damit war das Thema für ihn erledigt.
Hier kommst du zu all meinen abc.etüden.
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Herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag. Und schöne Etüde
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Vielen Dank. :)
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Klassenkeile ist aber auch schon ein paar Generationen alt. Ich musste auch nochmal googeln, ob ich den Begriff wirklich richtig verstanden haben. ;)
Oh und herzlich Glückwunsch zum Blog-Birthday! :)
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Ja, nicht wahr? Ich war mir auch nicht sicher.
Vielen Dank. :)
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Den Film habe ich tatsächlich nie gesehen.
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Ich auch nicht. :D
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Okay, wenn die Fragen weiterhin so beantwortet werden, sehe ich schwarz für die Bildung 😉
Aber witzig ist es trotzdem, dass und wie es passiert.
Ich kenne den Film auch nicht und bin nicht wirklich sicher, ob man das muss … 🤔
Schön, dass du wieder dabei bist! 😁👍
Herzliche Morgenkaffeegrüße 😁🌥️☕🥐👍
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Hahaha, ja, das stimmt. Armer Max.
Danke schön. :)
Ja, es ist immer wieder eine Freude, dabei zu sein.
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Dann wird es wohl auch in Zukunft Klassenkeile geben, wenn die Eltern nicht einmal eine Erklärung geben wollen?
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Ja, das stimmt. :D
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[…] hier Katharina auf Katha kritzelt: hier Yvonne auf umgeBUCHt: hier Emma auf Emma Escamilla: hier Natalie im Fundevogelnest: […]
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